Überleben als Verpflichtung

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Die deutsch-israelische Autorin Inge Deutschkron beschäftigt sich in ihren zahlreichen Publikationen mit der Verfolgung von Juden in der Nazi-Zeit – und damit auch mit ihrer eigenen Situation als Jüdin in Deutschland. Ihr Schicksal als Überlebende des Holocaust ist für sie eine andauernde Verpflichtung, die dunklen wie auch die lichten Erlebnisse in der Vergangenheit gegen das Vergessen wachzuhalten.
In Nachfolge zu ihrem Bestseller „Ich trug den gelben Stern“, in dem sie ihr Überleben im Berliner Untergrund zwischen 1943 und 1945 schildert, legt Inge Deutschkron in dieser Textsammlung nun eine Quintessenz aus über fünf Jahrzehnten vor, in denen sie gegen das Vergessen gesprochen und geschrieben hat. Und sie kommt zu einem Fazit, das Hoffnung gibt: „Es gab Menschen, die sahen nicht zu, wie sie uns verfolgten, peinigten, quälten. Sie standen uns bei, halfen uns, versteckten uns, ohne an ihr eigenes Risiko zu denken. Nur wenigen widerfuhr dieses große Glück. Meine Familie sah ich nie wieder. Auch die vielen anderen nicht, die mir Freunde waren. An sie denke ich, wenn ich spreche, wenn ich arbeite, wenn ich mein Leben lebe.“, Schreiben gegen das Vergessen. In fünf Jahrzehnten hat die Journalistin und Autorin Inge Deutschkron in unzähligen Vorträgen, Artikeln und Büchern ihre Erinnerungen an die nationalsozialistische Zeit weiter gegeben. Unverblümt, unbequem und mit einer gehörigen Portion Unerschrockenheit – wie dieser Sammelband eindrucksvoll belegt., Verpackungseinheit: 1 Stück

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Artikelnummer: 9783766613981

Beschreibung

Überleben als Verpflichtung

Überleben als Verpflichtung

Die deutsch-israelische Autorin Inge Deutschkron beschäftigt sich in ihren zahlreichen Publikationen mit der Verfolgung von Juden in der Nazi-Zeit – und damit auch mit ihrer eigenen Situation als Jüdin in Deutschland. Ihr Schicksal als Überlebende des Holocaust ist für sie eine andauernde Verpflichtung, die dunklen wie auch die lichten Erlebnisse in der Vergangenheit gegen das Vergessen wachzuhalten.
In Nachfolge zu ihrem Bestseller „Ich trug den gelben Stern“, in dem sie ihr Überleben im Berliner Untergrund zwischen 1943 und 1945 schildert, legt Inge Deutschkron in dieser Textsammlung nun eine Quintessenz aus über fünf Jahrzehnten vor, in denen sie gegen das Vergessen gesprochen und geschrieben hat. Und sie kommt zu einem Fazit, das Hoffnung gibt: „Es gab Menschen, die sahen nicht zu, wie sie uns verfolgten, peinigten, quälten. Sie standen uns bei, halfen uns, versteckten uns, ohne an ihr eigenes Risiko zu denken. Nur wenigen widerfuhr dieses große Glück. Meine Familie sah ich nie wieder. Auch die vielen anderen nicht, die mir Freunde waren. An sie denke ich, wenn ich spreche, wenn ich arbeite, wenn ich mein Leben lebe.“

Schreiben gegen das Vergessen. In fünf Jahrzehnten hat die Journalistin und Autorin Inge Deutschkron in unzähligen Vorträgen, Artikeln und Büchern ihre Erinnerungen an die nationalsozialistische Zeit weiter gegeben. Unverblümt, unbequem und mit einer gehörigen Portion Unerschrockenheit – wie dieser Sammelband eindrucksvoll belegt.

gebunden mit Schutzumschlag, mit Lesebändchen

13 x 21 cm
Sachbuch

Verpackungseinheit: 1 Stück

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Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,3980 kg
Verpackungseinheit

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