Beschreibung
Maria – Trösterin der Betrübten
Maria – Trösterin der Betrübten
Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde ein kleiner Kupferstich zu einem Licht der Hoffnung für die von Glaubenskämpfen, Plünderung, Brandschatzung und Tod betroffenen Menschen der Spanisch-Habsburgischen Niederlande: die Abbildung der Muttergottes als „Trösterin der Betrübten“ in Kevelaer. Dieses kleine, unscheinbare Gnadenbild hat für die katholischen Christen der Region die bis heute noch größte Wallfahrtsbewegung in Nordwesteuropa hervorgerufen. Ihre Entstehung, die in diesem Band kenntnisreich geschildert wird, ist im Zusammenhang des „spirituellen Dreiecks“ Scherpenheuvel – Luxemburg – Kevelaer und des Spannungsfelds von Politik, Kirche und Kultgeschehen im christlichen Europa zur Zeit der Reformation und Gegenreformation (16./17. Jahrhundert) zu sehen.
Das unscheinbare Gnadenbild der Muttergottes als „Trösterin der Betrübten“ in Kevelaer hat in dieser Region die bis heute größte Wallfahrtsbewegung in Nordwesteuropa hervorgerufen. Ihre Entstehung ist in diesem Band kenntnisreich geschildert.
gebunden
22 x 24,5 cm
Regionalia – Niederrhein
Verpackungseinheit: 1 Stück
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